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Biografie Alberta Watson Alberta Watson kann bereits auf eine lange und sehr abwechslungsreiche Karriere in Film und Fernsehen zurückblicken. Geboren und aufgewachsen ist sie in Toronto, wo sie schon als Teenager damit begann, im Rahmen einer lokalen Theatergruppe auf der Bühne zu stehen. Sie erhielt eine Nominierung für den Genie Award als Beste Nebendarstellerin für ihre Rolle der Mitzi in George Kaczenders 'In Praise for Older Women' im Jahre 1978. Nur ein Jahr später erhielt sie den Preis für Beste Darstellerin beim Yorkton Film Festival für den Kurzfilm 'Exposure'. In den 80igern zog Watson nach New York und einige Zeit später nach Los Angeles, wo sie einige Filme drehte, wie zum Beispiel den Kult-Horror-Klassiker 'The Keep' (1983) mit Scott Glenn und den Fernsehfilm 'Women of Valor' (1986) mit Susan Sarandon und Kristy McNichol. Nach ihrer Rückkehr zur Ostküste bekam Watson die Chance in dem Low-Budget Independent Film 'Spanking The Monkey' mitzuspielen. Der Film gewann den Sundance Film Festival Audience Award, mehrere Independent Spirit Awards und eine Vielzahl an begeisterten Kritiken für Watsons Darstellung einer depressiven, abhängigen Mutter, die eine Affäre mit ihrem eigenen Sohn hat. Im Jahr darauf spielte sie die Rolle einer wesentlich normaleren Mutter in dem Box Office Hit 'Hackers' und danach die Ehefrau des Mafiabosses John Gotti in dem emmynominierten Fernsehfilm mit gleichem Namen. Danach kehrte Watson nach Toronto zurück und spielte in weiteren Independent Filmen wie zum Beispiel dem Film 'Shoemaker'. Obwohl der Film in nicht vielen Kinos lief, erhielt Watson ihre zweite Genie Nominierung, diesmal in der Kategorie 'Beste Hauptdarstellerin'. Im Jahr darauf erhielt sie das Lob der Kritiker für einen weiteren Independent Film mit Namen 'Sweet Hereafter', in welchem sie die Mutter eines Kindes spielt, das bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt. Der Film in dem unter anderem auch Ian Holm und Sarah Poley mitspielen, gewann den Grand Prize der Jury beim Cannes Film Festival. Außerdem wurde er für den Oscar und den Genie nominiert. Von 1997 bis 2000 spielte sie in der Serie 'La Femme Nikita' die Anti-Terror-Strategin Madleine. Als im Jahre 2001 '24' im Fernsehen startete, wollten die Produzenten Alberta Watson für die Serie engagieren, was leider daran scheiterte, dass sie bereits mit anderen Projekten beschäftigt war. Ihr zu Ehren erhielt die Rolle, für die sie ursprünglich vorgesehen war, den Namen Alberta Green. Wenn Alberta nicht gerade in L.A. dreht, lebt sie in Toronto und hat zwei Katzen und zwei Hunde. (Übersetzer: Yvonne - Quelle: http://www.imdb.com ) |
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